Jede(r) von uns kennt das: Die Ideen und Träume sind da, aber wir fragen uns, wie daraus konkrete Handlungen entstehen können und was uns zurückhält, unseren Wünschen wirklich zu folgen. Um ins Tun zu kommen, brauchen wir manchmal einen Anstupser von außen. Der kann ganz unterschiedliche Formen und Ausmaße haben, aber häufig ist es einfach eine Erlaubnis, die wir brauchen, um überhaupt zu starten...
Im Moment ist das Thema besonders relevant: Die globale Pandemie führt uns sehr deutlich vor Augen, wie wichtig Sicherheit ist und wir sind alle dankbar für verlässliche Einkommen, Partner, Freunde und Mietverträge und/oder spüren das Fehlen dieser Dinge schmerzlicher als sonst.
In so einer Situation ist es emotional noch schwieriger als sonst, sich in unbekanntes Terrain zu wagen und etwas Neues zu riskieren. All unsere Ausreden, warum wir etwas nicht tun und lieber doch nichts riskieren sollten und warum das, was wir jetzt haben, ja auch nicht so schlecht ist, haben in den letzten Monaten jede Menge Futter bekommen.
Was machen wir also mit diesem Jahr 2021? Erste kleine Schritte auf dem Weg zu etwas Neuem oder lieber abwarten und da bleiben, wo es sicher ist (oder zumindest so scheint)?
Um trotz aller Gründe, die für das Verharren im Altbekannten sprechen, ins Tun zu kommen, brauchen wir manchmal einen Anstupser von außen. Der kann ganz unterschiedliche Formen und Ausmaße haben und häufig ist es erstmal eine Erlaubnis, die wir brauchen, um überhaupt zu starten...
Eine Erlaubnis von außen für eine Veränderung, die sich riskant anfühlt – es klingt irrational und ergibt für den Kopf oft keinen Sinn, und trotzdem ist da dieses Gefühl, dass wir gerne jemanden hätten, der sagt:
„Mach das mal, du darfst das probieren – auch wenn du noch nicht ganz sicher bist und dir nicht völlig klar ist, wohin dein Tun führen wird. Du darfst das machen und du darfst auch scheitern, das ist ok!“
Denk mal eine Minute in Ruhe nach:
Wofür wünschst du dir (heimlich) eine Erlaubnis?
Brauchst du eine Erlaubnis etwas zu tun oder eher eine Erlaubnis etwas zu lassen, um überhaupt Platz für etwas Neues zu schaffen?
Vielleicht hast du einen bestimmten Menschen im Kopf, von dem du diese Erlaubnis gerne hättest (auch wenn sie eigentlich nicht notwendig ist) – dann ist jetzt eine gute Gelegenheit für ein Gespräch. Über ner Tasse Tee oder Kaffee – natürlich auch per Telefon oder Videocall – lässt sich das doch super besprechen...
Vielleicht hängt es bei dir gar nicht an einer bestimmten Person, dann lass mich diejenige sein, die dir jetzt klar und freundlich ins Ohr flüstert:
„Mach das mal, du darfst das probieren – auch wenn du noch nicht ganz sicher bist und dir nicht völlig klar ist, wohin dein Tun führen wird. Klarheit wird erst durch das Tun kommen. Du darfst das machen und du darfst auch scheitern, das ist ok. Du hast meine Erlaubnis dafür!“
Vielleicht musst du auch zuerst eine Entscheidung treffen, um ins Handeln zu kommen und an der Stelle kommst du gerade nicht weiter. Es gibt schwere Entscheidungen und in diesem Artikel zeige ich dir einige Möglichkeiten, auch diese erfolgreich zu meistern.
Wie werden wir auf 2021 zurückblicken? Als ein verlorenes Jahr, in dem all unsere Wünsche und Träume hinten angestellt werden mussten, weil andere Dinge wichtiger waren? Oder als ein Jahr, indem wir gelernt haben, dass wir auch inmitten von Unsicherheit und Chaos kleine Schritte nach vorn gehen können?
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