Maren
Zu dem Zeitpunkt als ich bei Susanne das Coaching begonnen habe, wusste ich beruflich nicht mehr weiter. Die mögliche Karriereleiter war erklommen, aber eine Freude oder Befriedigung wollte sich nicht einstellen. Ich bin mit der großen Fragestellung „Was mache ich bloß mit meinem Berufsleben?“ in das Coaching gestartet…
Während des Coaching sind wir gemeinsam noch mal alle Stationen meines Werdegangs abgeschritten und ich konnte so überprüfen, an welchen Punkten die vorher erarbeiteten Werte und meine vorhandenen Qualifikationen sich wie mit meinen emotionalen Empfindungen überschnitten haben und welche Auswirkungen dies auf mein Berufs- und auch Privatleben genommen hatte. Dadurch weiß ich nun sehr genau, was mir in meiner weiteren beruflichen Laufbahn wichtig ist und worauf ich achten möchte.
Susanne hat es mit gezielten Fragen geschafft, dass ich so lange in mir gekramt und meine Gedanken geordnet habe, dass ich mir die Antworten selbst erarbeitet habe. Sie hatte immer die Geduld und Muße solange zu warten, bis meine Gedanken geordnet waren und aus mir heraus gepurzelt sind. Diese dann wiederum in kreativen Ansätzen wie Collagen oder Zeichnungen darzustellen, hat mir unglaublich geholfen, mir selbst meine Gedanken zu veranschaulichen.
Eine Freundin sagte mal bezüglich meiner Coachingphase zu mir: “Manchmal muss man in den Keller gehen, auch wenn es da nicht so schön ist.” Ich habe aber gelernt, dass man dort immer schöne Sache findet: ein altes schönes Holzregal von der geliebten Oma oder das leckere Eis in dem Gefrierschrank. So habe ich auch während meines Coachings viele tolle Sachen an mir entdeckt, die mir bis dahin noch nicht klar waren. Teilweise sind es Kleinigkeiten auf die mich Susanne aufmerksam gemacht hat und die ich heute sehr an mir selbst zu schätzen weiß. ( …und wir haben sehr viel dabei gelacht 😊)
Ich konnte mit einem unglaublich guten und entspannten Gefühl das Coaching beenden. Meine Visions-Collage hole ich immer wieder hervor, um mich selbst zu fokussieren. Am Ende des Coaching war mir noch nicht wirklich klar, welchen der erarbeiteten Wege ich weitergehen werde. Für mich zeichnete sich jedoch ab, dass es – meinem bisherigen Naturell entsprechend – die sicherere Variante sein wird. Jedoch nun, ein halbes Jahr später, habe ich mich entschlossen, doch den mutigen Entwurf für meine nächsten beruflichen Schritte in die Tat umzusetzen und ich freue mich wahnsinnig darauf!